Um eine Aufnahme in das BEKB-Anlageuniversum zu überprüfen, werden bei Emittenten zwei Kenngrössen berücksichtigt:
Nachhaltigkeitsrating: Es zeigt, wie gut Emittenten die Chancen und Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung in ihre Geschäftstätigkeit integriert haben. Bewertet werden die Dimensionen Unternehmensführung, Umwelt und Gesellschaft.
Klimarating: Es zeigt, wie gut Emittenten das Thema Klima angehen, entsprechende Risiken minimieren und wie sie für einen Übergang zu einer klimafreundlichen Wirtschaft positioniert sind.
Bei beiden Kenngrössen Nachhaltigkeitsrating und Klimarating kommen die Nachzügler in den ESG-Risikofilter. Diese Emittenten sind nicht Teil des BEKB-Anlageuniversums, es sei denn, sie halten einer vertieften Nachhaltigkeitsanalyse stand und sind aus Diversifikationsgründen relevant.
Ziel des ESG-Risikofilters ist die Optimierung der Nachhaltigkeitsperformance und die Reduktion von Klimarisiken im BEKB-Portfolio. Investitionen in Emittenten mit schlechten Nachhaltigkeitsleistungen, einem hohen CO2-Fussabdruck und hohen Klimarisiken sollen so minimiert werden. Stattdessen sollen mehr Investitionen in Emittenten erfolgen, welche die Chancen im Zusammenhang mit einer nachhaltigen Entwicklung und den damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen ergreifen. Emittenten, die für eine Transition hin zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Wirtschaft gut positioniert sind, werden auf diese Weise unterstützt.