A
Aktien
Eine Aktie ist ein Wertpapier. Wer Aktien eines Unternehmens besitzt, ist Mitinhaber und damit an Gewinnen und Verlusten beteiligt. Aktien können im Wert steigen oder fallen.
Amortisieren, direkt
Mit amortisieren bezeichnet man die ganze oder teilweise Rückzahlung eines Kredits. Hypotheken müssen in der Regel (je nach Höhe der Belehnung) amortisiert werden. Bei der direkten Amortisation einer Hypothek zahlen Sie periodisch Teilbeträge zurück. (Siehe auch indirekt amortisieren)
Amortisieren, indirekt
Bei der indirekten Amortisation bleibt der Schuldbetrag konstant. Die Rückzahlungsbeträge zahlen Sie periodisch auf Ihr Sparen-3-Konto ein und profitieren so von den damit verbundenen Steuervorteilen. Nach einiger Zeit setzen Sie die angesparten Gelder vom Sparen 3-Konto ein, um die Hypothek oder Teile davon zurück zu zahlen. Für diesen Fall ist es nämlich erlaubt, Sparen 3-Gelder vorzeitig zu beziehen. (Siehe auch direkt amortisieren).
Anlagefonds, klassische
Ein Anlagefonds setzt sich zusammen aus einer Vielzahl an ausgewählten Wertpapieren (z.B. Aktien, Obligationen) eines definierten Marktes (z.B. Region, Branche). Durch diese Streuung (Diversifikation) wird das Risiko verteilt. Ein einzelner Anleger erreicht dieselbe Streuung nur sehr schwierig respektive mit grossem Kapitaleinsatz. Der Anleger besitzt keine Aktien, sondern Fondsanteile. Diese können im Wert steigen oder fallen, bewegen sich in der Regel aber moderater als einzelne Aktien.
Anlagefonds, nachhaltige
Nachhaltige Anlagefonds setzen sich ausschliesslich aus Wertpapieren (z.B. Aktien , Obligationen) von Unternehmen zusammen, die bestimmte Nachhaltigkeitsstandards erfüllen. (Siehe auch Anlagefonds, klassische)
Anlagefonds, ausschüttende
Anlagefonds setzen das Prinzip der Risikostreuung sehr konsequent um. Sie investieren zum Beispiel in Aktien, Obligationen und Geldmarktpapiere von verschiedenen Unternehmen. Bei ausschüttenden Fonds werden die Dividenden und Zinserträge an die Anleger ausbezahlt. Die Ausschüttung geschieht in der Regel einmal pro Jahr.
Anlagefonds, thesaurierende
Anlagestrategiefonds setzten das Prinzip der Risikostreuung sehr konsequent um. Sie investieren zum Beispiel in Aktien, Obligationen und Geldmarktpapiere von verschiedenen Unternehmen. Bei thesaurierenden Fonds werden die Erträge fortlaufend reinvestiert. Es findet keine Ausschüttung an den Anleger statt.
Anleihen
Der Käufer einer Anleihe erwirbt, anders als beim Aktienkauf, kein Eigenkapital eines Unternehmens (ist also nicht am Unternehmen beteiligt), sondern er leiht dem Unternehmen Fremdkapital für eine gewisse Zeit. Anleihen werden fest oder variabel verzinst und haben eine vorgegebene Laufzeit und Form der Tilgung. Sie werden grundsätzlich in Nominalwerten gehandelt. Die Kurse sind immer in Prozenten angegeben, z.B. 92.56 %.
Applikationsverhalten
Eine Applikation ist eine Anwendung (ein Programm), die es erlaubt, gewisse Dinge mit dem Computer zu erledigen. Hinter dem E-Banking der BEKB steckt eine Applikation, die Ihnen ermöglicht, Ihre Zahlungen und anderes online zu erledigen. Sie können davon ausgehen, dass sich die Applikation nicht plötzlich anders verhält als üblich.
Audit
Ein Audit ist ein Untersuchungs- oder Prüfverfahren. Es dient dazu, Prozesse hinsichtlich der Erfüllung von Anforderungen und Richtlinien zu bewerten. Audits erfolgen in der Regel im Rahmen des Qualitätsmanagements.
Auslandzahlungen SEPA
Wenn Sie bargeldlosen Zahlungsverkehr (in Euro) innerhalb des EU- und EWR-Raumes abwickeln, setzen Sie auf Auslandzahlungen mit SEPA Credit Transfers (Single Euro Payments Area). Das ist effizient, sicher und günstig.
- Die Vorteile von SEPA auf einen Blick:
- SEPA-konforme Zahlungen mittels E-Banking sind bei der BEKB spesenfrei.
- Der Überweisungsbetrag in Euro wird dem Begünstigten innerhalb von maximal einem Bankwerktag und grundsätzlich in voller Höhe gutgeschrieben.
Für Zahlungen werden Sie beim E-Banking der BEKB ganz einfach durch die Eingabefelder geführt. Sie brauchen nur die vollständigen Konto- und Bankinformationen (IBAN und BIC) bereitzuhalten.
Für alle Nicht-SEPA-Zahlungen ins Ausland beachten Sie bitte folgendes:
Es gibt im Auslandzahlungsverkehr keinen einheitlichen Spesentarif. Die Spesen werden dem Auftraggeber belastet und/oder vom zu überweisenden Betrag abgezogen. Die Höhe der Spesen ist abhängig von der Spesenregelung (Spesen zulasten Auftraggeber, zulasten Begünstigten oder Spesenteilung), dem Einlieferkanal, der Währung, dem Betrag, dem Wechselkurs, dem Empfängerland und der Form. Eine Standardzahlung erfolgt in der Regel in der Landeswährung des Begünstigten.
Authentisierung
Authentisierung im E-Banking und Kundenportal bedeutet, dass die Bank mit grösstmöglicher Sicherheit feststellen will, dass tatsächlich Sie als berechtigter Benutzer z.B. eine Überweisung machen. Bei der BEKB müssen Sie dafür die Vertragsnummer und ein Passwort eingeben und die Aktion über die BEKB smartLogin App bestätigen.