Ihr Weg zum Eigenheim
Wir zeigen Ihnen, welche Schritte Ihnen auf dem Weg zum Eigenheim bevorstehen und wie Sie bei jedem Schritt am besten vorgehen. Damit Sie sich Ihren Traum von den eigenen vier Wänden so bald wie möglich erfüllen können.
Häufige Fragen zur Berechnung der Hypothek
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Was zählt zum Eigenkapital?
Das Eigenkapital ist das Geld, das Sie selber für den Kauf des Eigenheims aufbringen. In der Regel müssen mindestens 20% des Kaufpreises aus eigenen Mitteln stammen. Zum Eigenkapital zählen unter anderem:
- Geld auf Privat- und Sparkonten
- Vorsorgegelder aus der 3. Säule
- Erbvorbezüge
- Schenkungen
- Wertpapiere
Kann ich Geld aus meiner Vorsorge für den Kauf meines Eigenheims nutzen?
Vermögen aus der Pensionskasse und der 3. Säule dürfen Sie für den Kauf von Wohneigentum einsetzen – allerdings nur, wenn Sie das erworbene Eigenheim anschliessend auch selber bewohnen.
Wichtig zu wissen: Möchten Sie Pensionskassengelder für den Kauf des Eigenheims einsetzen, müssen Sie mindestens 10% des Kaufpreises mit «echtem» Eigenkapital finanzieren. Also beispielsweise mit Barvermögen, Wertpapieren, einer Erbschaft oder Ihren Säule-3a-Geldern. Beispiel: Kostet Ihr Eigenheim 1’000’000 CHF, müssen Sie beim Kauf mindestens 100’000 CHF an Eigenkapital einbringen, das nicht aus Ihrer 2. Säule stammt.
Wie wird die Tragbarkeit berechnet?
Die Tragbarkeit bezeichnet die Kosten für Ihre Hypothek im Verhältnis zu Ihrem Einkommen.
Die Berechnung umfasst die Zinskosten, Unterhalts- und Nebenkosten sowie allfällige Amortisationskosten. Für die Zinskosten wird nicht der aktuell gültige Zins verwendet, sondern ein kalkulatorischer Wert von 5%. Das entspricht dem langjährigen Durchschnittszinssatz und stellt bei der Berechnung sicher, dass die Hypothek für Sie langfristig tragbar ist.
Als Faustregel gilt, dass die Kosten der Hypothek nicht mehr als ein Drittel des Bruttoeinkommens betragen.
Wie hoch sind die Unterhalts- und Nebenkosten?
Zusätzlich zu den Zinskosten und zu der Amortisation gilt es, für die Tragbarkeit auch die Unterhalts- und Nebenkosten zu beachten. Zu den Nebenkosten zählen unter anderem die Ausgaben für Wasser, Strom und Heizung.
Für die jährlichen Unterhalts- und Nebenkosten rechnen wir mit einem fixen Prozentsatz des Kaufpreises, je nach Energiestandard und Alter des Gebäudes:
- 0,8% für Neubauten im Minergie-Standard
- 1% für konventionelle Neubauten
- 1,2% für ältere Gebäude
Was heisst Amortisation?
Amortisation bedeutet, die Hypothek oder einen Teil davon zurückzuzahlen. Meist geschieht das in regelmässigen Raten.
Für die 1. Hypothek (bis 67% des Kaufpreises) gibt es keine Amortisationspflicht, solange die Tragbarkeit gegeben ist. Ist die Belehnung aber höher als 67%, fällt der darüberliegende Betrag in eine 2. Hypothek. Diese müssen Sie innert 15 Jahren zurückzahlen.
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