Medienmitteilung

Weiterentwicklung der Kernbankenlösung IBIS3G zu IBIS4D

Die BEKB hat im Juli 2017 die Verträge mit der Hewlett-Packard (Schweiz) GmbH gekündigt. Nach Prüfung der verschiedenen Optionen hat sich die BEKB für eine Erneuerung und Weiterführung von IBIS entschieden.

Publikationsdatum: 03.07.2018

Im Frühling 2017 hat der Hewlett-Packard-Konzern die Überführung des Geschäftsbereichs «Enterprise Services» zu Computer Sciences Corporation (CSC) bekanntgegeben. Die BEKB hat in der Folge am 18. Juli 2017 die Verträge mit Hewlett-Packard (Schweiz) GmbH gekündigt.

Nach umfassender Analyse der Optionen (u.a. Migration auf eine andere Kernbankenlösung) ist die BEKB zum Schluss gekommen, die bisherige Lösung IBIS weiterzuführen. Mit dem Verbleib auf IBIS werden insbesondere Migrationsrisiken vermieden. Mit der EntServ Schweiz GmbH, die aus der Überführung des Geschäftsbereichs «Enterprise Services» zu CSC entstanden ist und auf dem Markt unter dem Namen DXC.technology (DXC) auftritt, konnte eine umfangreiche Erneuerung der heutigen IBIS3G-Lösung vereinbart werden. DXC will dazu in den nächsten Jahren substantiell in die Erneuerung von IBIS3G und so in die neue, zukunftsfähige Kernbankenlösung IBIS4D investieren. Im Gegenzug erhält DXC die Eigentumsrechte (Intellectual Property Rights) an IBIS3G und kann somit die Kernbankenlösung einfacher auch anderen Finanzinstituten anbieten.

Die BEKB ist überzeugt, dass sich die IT-Kosten bei gleichzeitig hoher Stabilität und Sicherheit des Kernbankensystems durch die neue Vereinbarung deutlich reduzieren werden.

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