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Geldmässig fit – damit Ihre Reise erholsam wird

Geldsorgen und Kartenfrust sollten nicht Teil des Ferienabenteuers sein. Und falls doch etwas schiefläuft – oder Sie eine höhere Limite brauchen – sind schnelle Lösungen Gold wert. Ein kurzer Überblick, worauf Sie achten sollten, damit Ihre Ferien diese Bezeichnung verdienen.

Genereller Checkup: Sind die Karten gültig und reichen die Limiten?

Die beste Debit- oder Kreditkarte nützt Ihnen wenig, wenn das Gültigkeitsdatum abgelaufen ist. Überprüfen Sie das rechtzeitig vor der Abreise – unter Einrechnung ihrer Reisedauer – und besorgen Sie sich gegebenenfalls Ersatz. Auch das Thema Geoblocking sollten Sie kennen: Aus Sicherheitsgründen wird Ihre Debit Mastercard/STUcard auf geografische Regionen eingeschränkt. In den europäischen Ländern (ausgenommen Russland und GUS-Staaten) können Sie sie ohne Einschränkung nutzen. Für alle anderen Länder sind Ihre Karten standardmässig blockiert. Denken Sie daran, sie für Ihren Auslandaufenthalt vorübergehend freizuschalten.

Und: Beträge wie Hotelübernachtungen und Mietauto könnten die Bezugslimite(n) Ihrer Karte(n) sprengen. Prüfen Sie diese Limite(n) anhand Ihrer erwarteten Ausgaben – und heben Sie sie allenfalls vor der Reise noch an. Sie können Ihre Limite(n) jederzeit im BEKB E-Banking oder in der BEKB App einsehen. Rufen Sie für eine Anhebung Ihren persönlichen Finanzcoach oder das Kundencenter unter 031 666 18 80 an. Ihre Karte ist Ihnen abhandengekommen? Sperren Sie sie umgehend online, per Anruf oder direkt in der BEKB-App.

Karteneinsatz: Richtige Karte am richtigen Ort, in Landeswährung

Setzen Sie für Bargeldbezüge am Automaten wo immer möglich Ihre Debit Mastercard, Maestro oder STUcard ein, nicht die Kreditkarte (hohe Gebühren!). Übrigens: Mit dem Privatkonto Plus der BEKB sind sechs Bancomatenbezüge im Ausland gebührenfrei inklusive. Achtung: Bezahlen Sie auch wenn immer möglich in der jeweiligen Landeswährung, wenn Sie Ihre Karte im Ausland einsetzen. Hinter Angeboten wie «bequem in Ihrer eigenen Währung bezahlen» – zum Beispiel in Hotels – lauern schlechte Umrechnungskurse. Die «Zwei-Karten-Strategie» ist empfehlenswert, also mindestens eine Debit- und eine Kreditkarte mitnehmen. Mit der Debit Mastercard der BEKB zahlen Sie übrigens keine Transaktionsgebühren im Ausland.

Fremdwährungen: Vor-Ort-Bezug ist die beste Wahl

«Wieviel Bargeld in der Landeswährung?», diese Frage stellt sich vor jeder Reise neu. Trotz der weltweit einsetzbaren Kartenzahlung – sogar in Nordkorea wird Visa akzeptiert – ist ein gewisser Bargeldbetrag in der Landeswährung empfehlenswert, um ein Taxi zu bezahlen, Trinkgeld zu geben oder auf einem schönen Markt handgemachte Ware einzukaufen. Zudem braucht es für Bargeldzahlung keine Elektronik. Gerade in Ländern mit wenig ausgebauter Infrastruktur, etwa tropische Inseln, ist das von Vorteil. Der Nachteil: Gestohlenes oder verlorenes Bargeld ist für immer weg.

Den für Sie besten Umrechnungskurs erhalten Sie, wenn Sie Ihre Fremdwährung mit der Debitkarte am Automaten im Ausland beziehen. Auch das Zurückwechseln kommt Sie im Ausland günstiger zu stehen. Oder Sie behalten den Rest einfach bis zur nächsten Reise… Übrigens: Der Bezug von Euro in der Schweiz ist mit der Debitkarte der BEKB an unseren Automaten kostenlos.

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Publikationsdatum: 11.07.2022 / aktualisiert: 16.06.2023

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